Fußball - 14. Mai 2025

Heimsieg gegen Vorst

Das erste Heimspiel nach dem sicheren Abstieg in die Kreisliga B hatte gemischte Vorzeichen.

Absolut positiv und nicht oft zu sehen: Der Trainerstab rund um Sascha Querbach bleibt auch in der niedrigeren Klasse erhalten (mehr zu lesen im RP-Online Artikel : https://rp-online.de/nrw/staedte/rhein-kreis/sport/fussball-ssv-delrath-haelt-am-trainer-fest_aid-127185945). Dagegen spricht die aktuelle Tabellensituation und die bisherige sportliche Bilanz. Die Mannschaft möchte sich dennoch ordentlich aus der Liga verabschieden und die Weichen für die nächste Saison stellen. 

Der Gegner aus Vorst, vor dem Spieltag Vierter der Kreisliga A, war wahrlich ein harter Brocken. Im Hinspiel gab man sich kläglich geschlagen, sodass die Mannschaft etwas gut zu machen hatte. Bei sonnigen Temperaturen kamen auch wieder einige Zuschauer auf die schöne Delrather Sportstätte und bekamen ein gutes Spiel zu sehen. Unsere Jungs schienen nun befreiter aufzuspielen und konnten dem Vorstern absolut Paroli bieten. So kam es in der ersten Halbzeit auf beiden Seiten zu guten Torgelegenheiten, welche von den Torhütern verhindert werden konnten. Kurz vor dem Pausenpfiff kam jedoch Vorst zu einem schnellen Konter und konnte das 0:1 erzielen. Hiervon ließen sich die Hausherren nicht beirren. In der zweiten Halbzeit wendete sich dann das Blatt. Die Abwehr stand geschlossen, spätestens beim wieder gut aufgelegtem Torhüter Knöchel war Schluss. Vorne bewies man ebenfalls wieder altbekannte Qualitäten. Direkt nach Wiederanpfiff traff Ritter zum 1:1. Darauf folgten das 2:1 durch Nepp und einem Doppelpack von Welter zum 4:1 Endstand. 

Insgesamt sah mein ein gutes Spiel und kann resümieren, dass bei dieser Leistung in anderen Spielen der Saison der Abstieg sicherlich verhinderbar gewesen wäre. Nun konzentrieren sich Mannschaft und Trainer auf die letzten 3 Spiele der Saison. Nächsten Sonntag geht es zum Auswärtsspiel nach Straberg.

Unsere Zweite verlor Ihr Heimspiel gegen die Zweitvertretung des SV Rosellen mit 0:4.

Quelle: Jan Dirk Löffler

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